Die Anzahl der Sterne
Die Anzahl der Sterne im Universum ist nicht direkt zählbar. Es gibt heute lediglich Abschätzungen bzw. Hochrechnungen, um die gesamte Sternenanzahl zu ermitteln. Auf diese Weise kommt man derzeit auf die astronomische Zahl von 10 hoch
25 Sternen. Das ist eine Eins mit 25 Nullen!
Damit wir uns diese unglaublich große Zahl überhaupt annähernd vorstellen können, machen wir dazu mal ein Gedankenexperiment: Heutige sehr schnelle Computer führen rund 10 Milliarden Rechenoperationen in nur einer Sekunde aus. Würde
man jetzt einen solchen Computer nur zum Zählen der Sterne einsetzen, so könnte er in der ersten Sekunde 10 Milliarden Sterne zählen, nach zwei Sekunde wäre er bei 20 Milliarden, nach drei Sekunden bei 30 Milliarden und so weiter.
Wie lange wohl müsste dieser Rechner arbeiten, bis er die geschätzte Anzahl von 10 25 Sternen lediglich einmal durchgezählt hätte? Nun, er wäre mit diesem Vorgang über 30 Millionen Jahre beschäftigt! Durch diesen Vergleich bekommen wir erstmal den richtigen Eindruck davon, wie riesig die Anzahl der Sterne ist, die Gott an einem einzigen Tag erschuf. So lange wird kein Computer existieren und diese
Zeit steht auch keinem Menschen zur Verfügung. Aber hieran erkennen wir die Wahrheit des folgenden Bibelwortes: "Wie man das Heer des Himmels nicht zählen und den Sand am Meer nicht messen kann ..."
Das Weltall ist leer
Das älteste Buch der Bibel stammt aus einer Zeit, in der die Menschen der festen Überzeugung waren, die Erde schwimmt als Scheibe auf einem unendlichen Ozean. Und gerade hier, in diesem Buch der Bibel, wird ein vollkommen anderes Weltbild
beschrieben, nämlich das unsrige: "Er (Gott) spannt den Norden aus über der Leere und hängt die Erde über dem Nichts auf." Mit heutigen Fachbegriffen
heißt das nichts anderes als: "Die Erde zusammen mit dem Himmel schwebt frei in einem leeren Raum." Woher wusste das ein einfacher Mann vor über 3000 Jahren?
Uns hingegen ist heute bekannt, dass die Erde in einem riesigen Universum frei schwebt. Aber wieso steht hier geschrieben, der Weltraum sei leer? Aktuelle wissenschaftliche Hochrechnungen gehen von über 100 Milliarden Galaxien aus, wobei
jede einzelne davon wiederum 100 bis 300 Milliarden Einzelsterne zählt. Allein unserer Heimatgalaxie besteht aus 2.800 Billionen Billionen Billionen Tonnen Materie (2,8×10 hoch 39). Belegen diese Fakten nicht deutlich die Unglaubwürdigkeit
der Bibel, wenn sie von einem leeren Weltraum spricht? Auch hier ist wieder das Gegenteil der Fall. Denn es muss bedacht werden, auf welch weitem Raum die Sterne und Galaxien
verteilt sind: Bei absolut gleichmäßiger Massenverteilung aller 200 Milliarden Sterne unserer Galaxie, befänden sich in 1 cm³ Weltraum lediglich 4 Wasserstoffatome! Zum Vergleich: In 1 cm³ unserer Umgebungsluft befinden sich 27 Millionen
Billionen (2,7×10 hoch 19) Teilchen. Ja selbst ein im Labor erzeugtes Ultrahochvakuum enthält noch 10.000 Moleküle pro cm³. Hieran wird sehr gut deutlich, wie unvorstellbar leer der Weltraum ist und dass diese biblische Aussage ebenfalls
der Wahrheit entspricht.
Proton und Neutron
Naturgesetze können sich nicht entwickelt haben, sondern müssen von Beginn an feststehen. Heute wissen wir, dass die Naturgesetze sogar äußerst fein und exakt aufeinander abgestimmt sind. So beträgt der Massenunterschied zwischen den
elementaren Grundbausteinen Proton und Neutron lediglich 0,14 %. Aber dieses siebtel Prozent ist unbedingt nötig, damit diese beiden Bausteine überhaupt existieren können. Wäre es nur umgekehrt oder würden sie sich um einen anderen
Prozentsatz unterscheiden, gäbe es keine Kohlenstoffatome, keine Wasserstoffatome, dann gäbe es keine Sterne, keine Sonne, es gäbe kein Leben, nichts wäre so möglich wie wir es heute kennen. Mit anderen Worten: Unsere Existenz hängt
von einem siebtel Prozent Massenunterschied zwischen Protonen und Neutronen ab. So fein und präzise ist alles abgestimmt, damit Leben überhaupt möglich ist. Auch dabei hilft uns keine Mutation, Selektion oder sonst etwas weiter. Hier
sehen wir das präzise Handeln des Schöpfers, der die Naturgesetze und die Konstanten so exakt festgesetzt hat.
"Wir alle, die wir den Ursprung des Lebens studieren, stellen fest, dass wir, je mehr Einblick wir erhalten, umso mehr spüren, dass das alles zu komplex ist, als dass es sich irgendwo hätte entwickeln können. Wir glauben alle einfach
das Dogma, dass das Leben sich aus toter Materie auf diesem Planeten entwickelt hat." [W5]
Harold Clayton Urey - Nobelpreis für Chemie, Professor an der Universität von New York
Die Unmöglichkeit des Urknalls
Wer es für denkmöglich hält, das Universum sei durch einen Urknall entstanden, ignoriert dabei die Naturgesetzmäßigkeit, dass eine nichtmaterielle Größe wie "Information", niemals aus einer materiellen Größe entstehen kann. Der Urknall
und damit auch unser heutiges Universum ist aber laut Wissenschaft rein materialistisch, d.h. nur Materie bzw. Energie ist vorhanden. Wir Menschen sind jedoch Wesen mit einem Geist, und somit in der Lage Information zu erzeugen.
Information ist aber weder Materie noch Energie, sondern völlig eigenständig. Information ist eine geistige, nichtmaterielle Größe. Hier stellt sich natürlich die spannende,
von der Wissenschaft nicht beantwortbare Frage, wie ein rein materialistisches Universum, Lebewesen hervorbringen kann, die die Fähigkeit haben Information zu erzeugen. Also etwas Nichtmaterielles. Und so sehen wir bereits an
dieser sehr leicht nachvollziehbaren Überlegung, dass die Urknalltheorie nichts weiter als ein theoretisches Gebilde ist, das wie die Evolutionslehre, einfach Naturgesetze übergeht.
Das Kreuz des Südens
Auf der südlichen Halbkugel der Erde sieht man am Nachthimmel ein Sternbild, welches das kleinste aller Sternbilder ist. Vier Sterne sind hier angeordnet zu einem Kreuz. Seefahrer, die es entdeckt haben, nannten es "Das Kreuz des Südens".
Und etwas ist sehr auffällig bei diesem Kreuz: Rechts unter diesem Kreuz (bemerkenswert ist hieran: "rechts" steht ja auch sinnbildlich für den richtigen Weg) gibt es eine Ansammlung von Sternen, die in allen möglichen Farben leuchten.
Es gibt grüne, gelbe, orange, rote und blaue Sterne. Diese Ansammlung von Sternen wird in der Astronomie als das "Schmuckkästchen" bezeichnet. Und gleichzeitig gibt es links unter diesem Kreuz eine Dunkelwolke, die so dicht ist, dass
das Licht von den Sternen dahinter nicht hindurchdringen kann. Auch dafür haben die Astronomen eine sehr treffende Bezeichnung gefunden, sie nennen es den "Kohlensack".
Was will uns Gott nun damit sagen? Wie schon auf der ersten Seite der Bibel berichtet wird, sollen uns die Sterne unter anderem auch als Zeichen dienen. Und weil die Botschaft des Evangeliums so wichtig ist, darum hat sie der Schöpfer
an den Himmel gezeichnet. Dort unter dem Kreuz des Südens werden uns durch das Schmuckkästchen und dem Kohlensack der Himmel und die Hölle symbolisiert. Wohin brechen wir auf, das ist die wichtigste Frage!
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